Hartumkämpftes Spiel gegen Ternitz

Nach jeweils zwei Siegen beider Mannschaften kam es am Sonntag zum Aufeinandertreffen der derzeitigen Tabellenführenden. Die Damenmannschaft der USG sah sich den Gastgeberinnen aus Ternitz gegenüber.

 Von Beginn an ging es heiß her, da die ausdauernde und ambitionierte Heimmannschaft die Damen aus dem Waldviertel auf eine harte Probe stellte und ihnen jede Menge Geduld abverlangte. Dennoch konnte man mit einigen gut platzierten Service und Angriffsschlägen für ein ausgeglichenes Spiel sorgen. Leider schlichen sich zu viele Konzentrationsfehler ein, weshalb man Satz 1 schlussendlich mit 22:25 abgab.

 Neuer Satz – alles ist möglich! Dies nahmen sich die Spielerinnen aus dem Norden zu Herzen. Sie fingen sich nach einem Spielrückstand von 8:14 und traten somit in die wiederum heiß umkämpfte Phase des zweiten Satzes ein, die spannender nicht sein konnte. An dieser Stelle sollte Babsi Bauer, die Kapitänin der Sieghartser, die nicht nur mit einer hervorragenden spielerischen Leistung punktete, sondern auch ihre Mannschaft mit stetiger Motivation und Kampfgeist durch das schwierige Spiel führte, lobenswerterweise erwähnt werden. Unglücklicherweise ging auch der hart umkämpfte zweite Satz mit 27:25 an die Gastgeberinnen.

Auch in den dritten Satz startete man mit der Devise, dass alles noch offen sei. Allerdings nahmen einige Flüchtigkeitsfehler sowie die starken Angriffe der Gegnerinnen Überhand, weshalb man den baldigen Rückstand nicht mehr aufholen konnte und deshalb auch Satz 3 mit 25:16 sowie der Sieg an die Spielerinnen aus Ternitz ging.

 Natürlich trat man die Heimreise enttäuscht an, denn wie es Coach Sigi Mayer auf den Punkt brachte: ,,Da wäre noch mehr drin gewesen!“ . Nichtsdestotrotz bereiten sich die Damen der Kampfmannschaft voller Motivation auf das bevorstehende Spiel gegen St. Pölten vor.

 Neues Spiel, neues Glück!

Kader: Bauer Barbara, Beer Barbara, Decker Lena, Dintl Bianca, Dangl Irina, Lamatsch Katharina, Lamatsch Ulrike, Nöbauer Mirjam, Prinz Sarah, Römer Helene, Steinbauer Kerstin