Bittere Niederlage am Nationalfeiertag

Am Nationalfeiertag reisten die USG-Mädels nach St. Pölten, um dort das Meisterschaftsspiel gegen den Niederösterreichischen Nachwuchskader zu spielen. Leider musste man auf Spielertrainierin Irina Dangl und Kapitänin Babsi Steinmetz verzichten. Nichtsdestotrotz gingen die Waldviertlerinnen aufgrund zwei vergangener Siege motiviert und selbstbewusst auf das Spielfeld.

Der erste Satz gestaltete sich zu Beginn noch sehr ausgeglichen. Durch eine solide Annahme- und Verteidigungsleistung konnten die Groß-Siegharterinnen das Spiel bis zur Mitte des Satzes offenhalten. Jedoch blieben die Punkte am sonst so starken Angriff aus. Dazu kamen noch zahlreiche Servicefehler, wodurch man den Satz schlussendlich mit 20:25 verloren hatte.

Im zweiten Durchgang stellte man im Angriff um. Außenangreiferin Kerstin Steinbauer wechselte in die Mitte und Laura Zotter (Libera) konnte ihr Können auf der Außenposition unter Beweis stellen. Bis zu einem Stand von 16:16 ging diese Taktik sehr gut auf und die Mädels konnten phasenweise druckvoll das gewohnte Spiel zeigen – aber leider nur phasenweise, denn durch Eigenfehler gab man auch diesen Satz aus der Hand und er ging somit mit 21:25 an die Nachwuchstalente.

Im Anschluss motivierte Diagonalangreiferin Petzi Mayrhofer das Team mit anspornenden Worten und durch sehenswerte Serviceserien von Kerstin Steinbauer lag man schnell 6:2 in Führung. Diesen Vorsprung gaben die Gäste aus dem Norden nicht mehr her, wodurch der 3. Satz mit 25:19 an Groß-Siegharts ging.

Auch den 4. Satz wollten sich die USG-Damen holen, um einen möglichen Sieg einfahren zu können. Leider gelang es aber nicht, an die Leistung aus dem vorherigen 3.Satz anzuschließen. Zu viele Eigenfehler und leicht vergebene Punkte nutzten die Nachwuchstalente aus und gewannen den Satz mit 25:20 und somit das Spiel mit 3:1.

„Diese Niederlage ist extrem bitter für uns, weil wir das Spiel selbst aus der Hand gegeben haben. Wir machten zu viele Eigenfehler und spielten einfach nicht auf dem Niveau, das wir eigentlich draufhaben. Ein Sieg und 3 Punkte wären definitiv drinnen gewesen!“, resümiert Zuspielerin Kathi Lamatsch.

Ergebnis: 1:3 (20:25, 21:25, 25:19, 20:25)

Kader:  Dangl Verena, Lamatsch Annika, Lamatsch Katharina (C), Lamatsch Ulrike, Mayrhofer Petra (Coach), Römer Helene, Steinbauer Kerstin, Schiller Anja, Zotter Laura